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Sportverein Wittorf -

ein Rückblick von Gerd Tamke, Hobarg 10 (Tel.:04260 232)

Der erste Sportverein war der TuS (Turn- und Sportverein) Wittorf, der sich aus finanziellen Gründen auflöste. Am 17.08.1962 wurde der SSV Wittorf (Spiel- und Sportverein) gegründet. Die erste Mannschaft war eine C-Jugend Mannschaft, die sich maßgeblich an der Vereinsgründung beteiligt haben. Im Jahr darauf kam die A-B Jugendmannschaft hinzu. Erst dann kam die Herrenmannschaft. Der erste Sportplatz war an der Roten Moorstraße, gegenüber den Häusern von Kollek und Linnemann. Dieser Platz wurde in Eigenleistung erstellt. Als Umkleidekabine diente eine Holzbaracke. Anfangs wurde sich das Wasser zum abschließendem Waschen aus dem nahe gelegenen Brunnen geholt. Später wurde dann fließend Wasser installiert. Genannt wurde dieser Sportplatz "Birkenstation", da an einer Seite alles Birken standen. Auf diesem Sportplatz fand auch das Schulsportfest der Schulen aus Lüdingen, Buchholz und Wittorf statt. Zur Lüdinger Schule mußten die Kinder aus Lüdingen und Hainhorst. Zur Buchholzer Schule gingen die Kinder aus Moordorf, Rosebruch und Buchholz und zur Wittorfer Schule kamen die Kinder aus Grapenmühlen, Bretel und Düsternheide. Wettbewerbe waren Laufen, Weitwerfen und Weitspringen. Vier Kinder nebeneinander liefen auf einer Wettbewerbsbahn und die Zeit wurde gestoppt. Zum Weitwurf waren kleine Holzschilder auf dem Sportplatz aufgestellt und beim Weitsprung lag eine Holzbohle als Absprung und die Grube war mit Sand gefüllt. Alle Plazierten erhielten eine Sporturkunde.

Im Jahr 1972 wurde dann der neue Sportplatz am Dieckkamp mit 2 Sportplätzen und einem festen Gebäude mit 3 Umkleide- und 2 Schiedsrichterräumen eingeweiht. Vom SSV wurde dann noch die Flutlichtanlage und ein Ballfang gebaut für einen Platz. Später wurde das Sporthaus  dann um einen Gruppenraum und 2 Umkleideräume sowie 2 Tennisplätze erweitert. Die Pflege der Sportanlage wurde immer in Eigenleistung durch den SSV gemacht.

2012 feierte der Sportverein sein 50jähriges Bestehen auf dem Sportplatz. Beginn mit einem Gottesdienst, dann sportliche Aktivitäten und Modenschau.